• Lieder können fliegen

    Bessonnitsa

    In der größten Not von Schönheit zu erzählen und dabei als Komponist selbst Zuhörer zu sein – die Sopranistin Maacha Deubner und Textdichterin Sabine Bergk sprechen über den ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov, der derzeit im Exil in Berlin lebt, über den Dichter Ossip Mandelstam und über die Parallelen zwischen Kunst und Leben.

    Ein helles Land

    Das Gesicht eines geliebten Kindes im Schlaf zu betrachten gehört zu den größten Momenten der Geborgenheit und des Glücks. Textdichterin Sabine Bergk stellt ein gemeinsames Lied mit Andreas J. Winkler vor, das uns in „Ein helles Land“ führt, in dem wir von ganz alleine leuchten. Die Adventszeit ist zwar eine leuchtende, jedoch auch eine besonders stressige Zeit. Viele Interviewpartner sind sehr stark eingebunden. Deshalb wird diese Folge ein Solostück sein. Kerze an und für einen Moment innehalten..

    Schwarze Sonnen

    Novemberstimmung. Die Sonne zeigt sich immer seltener und da passt es gut, über das vierte und letzte Lied des Liederzyklus „Von müden Sonnen“ zu sprechen. Der Zyklus ist damit zu Ende, aber aus jedem Ende lugt ja ein funkelnder neuer Anfang hervor. Alexander Keuk und Sabine Bergk sprechen aus verschiedenen Lichtwinkeln über das Loslassen, Neuschöpfungen und das Eintauchen in die Novemberdunkelheit.

    Bring me up, bring me down

    Lied, Arie oder Song? Kosmisch oder trivial? Moritz Eggert und Sabine Bergk sprechen über Ohrwürmer, Spielplätze, Sex in der Musik und das ewige Liebeskarussell, das in allen Irrtümern das Leben lebenswert macht.

    Von müden Sonnen III

    Wo viel Licht ist, vervielfachen sich auch die Schatten. Die Sopranistin und Gesangsprofessorin Anna Korondi und Textdichterin Sabine Bergk sprechen über das dritte Lied der „müden Sonnen“ und tasten sich vorsichtig durch offene Schattenlandschaften hindurch. Wohin die Reise geht, bleibt offen – das passt doch zu zeitgenössischen Liedern.