• Lieder können fliegen

    Glänzende Augen. Junges Träumen. – Margarete Huber

    Wandlungsfähigkeit ist eine Gabe. Stilistische Vielfalt und sich
    wandelnde Seelenzustände finden bei der Komponistin Margarete Huber wie in einem schillernden Erzähl-Gewebe zusammen. Dabei fließen Stilmittel zwischen Barock und Mikrotonalität ineinander über und es entsteht ein musikalisches Seelenportrait -gesungen von Christine Reber, virtuos begleitet von Robert Bärwald.

    Blessed be III – Michael Finnissy & Lotte Betts-Dean

    Working together can become a blessing for a composer as well as a singer. If creating is a form of being, it becomes a present to ourselves. Sabine Bergk talks with Michael Finnissy and Lotte Betts-Dean about the creative process, of truly becoming the composition and about the blessing of existing together through music.

    Lingering Music – Thomas Pitfield

    Discovering British Art Song is like taking turns and twists in undulating landscapes. Sabine Bergk talks with James Gilchrist and Nathan Williamson about the variety of the songs of Thomas Pitfield, an exceptional composer, poet, painter and peace activist (1903-1999). In Pitfield’s songs, the beauty of the moment shines through delicate lines of shadows and light. In many songs, the poem and the composition originate from the same feather – Pitfield worked as his own singer songwriter, ahead of the times.

    Quatrain – Violeta Dinescu

    Die traditionelle rumänische Musik und die orthodoxe Liturgie haben das gesamten Schaffen der rumänischen Komponistin Violeta Dinescu geprägt. Im Dienste ihrer Heimat baute sie in Deutschland das Archiv für osteuropäische Musik auf und gründete Komponisten- Colloquien, sowie die Symposienreihe „Zwischen Zeiten“. Violeta Dinescu spricht mit Sabine Bergk über ihr Werk „Quatrain“ nach François Villon, gesungen von Christina Ascher.

    Lachtherapie – Benjamin Scheuer

    Gefühle zu vertonen und aus ihnen geschliffene Partituren zu formen – ist schwieriger und riskanter, als gedacht. Benjamin Scheuer hat mit seiner „Lachtherapie“ für einen singenden Pianisten ein irrwitziges Kunstlied (?) am Rande des Wahnsinns geschaffen. 2025 wurde er mit dem Hindemith-Preis ausgezeichnet.